Unwetter und Naturgefahren. Eigenverantwortung und private Vorsorge sind gefragt

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Der Sommer zeigt, dass uns die verheerende Auswirkungen von Naturgefahren jederzeit treffen können. Die Einsatzkräfte sind dann rund um die Uhr damit beschäftigt, die begleitenden Gefahren für die Bevölkerung einzudämmen und die gewaltigen Schäden zu beseitigen. Ein wirkungsvoller Katastrophenschutz braucht aber auch die Mitarbeit der Bevölkerung.

Ohne Mitwirkung der Bevölkerung geht es nicht

Das Krisenmanagement braucht die informierten Bürger, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihren Beitrag leisten und aktiv mitarbeiten. Das betrifft die persönlichen Vorsorgemaßnahmen im privaten Bereich genauso wie die Beachtung der behördlichen Anweisungen im Zuge von Zivilschutz-Warnungen und Alarmierungen. Jeder von uns kann mit seinem verantwortungsvollen Handeln dazu beitragen, die Einsatzkräfte zu unterstützen und das Gefahrenausmaß auf ein Mindestmaß zu reduzieren.

Private Vorsorge hilft

Entscheidend ist es, sich schon rechtzeitig mit der zunehmenden Gefahr von extremen Unwettern mit Sturmböen, Hagel und Überflutungen auseinander zu setzen und geeignete Vorsorgemaßnahmen im privaten Bereich zu treffen. Dazu gehören die Bevorratung von Lebensmitteln und Getränken, Vorkehrungen für einen Stromausfall und die Vorbereitungen für den Fall einer Evakuierung, z.B. mit jederzeit griffbereiten Dokumenten und lebenswichtigen Medikamenten.
Aber auch einfache Gebäudeschutzmaßnahmen und Wartungsarbeiten können mithelfen, die Auswirkungen von Naturgefahren einzuschränken und damit auch beitragen, Einsatzkräfte ein wenig zu entlasten.

Naturgefahren - Appel des Kärntner Zivilschutzverbandes

Schutzmaßnahmen bei Hochwasser und Überflutungen